Wolmirtedt/Haldensleben, 16. 06. 2023: Vier junge Künstler aus dem Landkreis Börde waren beim Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ mit ihren Klarinetten erfolgreich. Auch Landrat Martin Stichnoth sagt „herzlichen Glückwunsch“.
Auf Grund herausragender Leistungen hatte sich das „Klarinetten-Quartett“ der Kreismusikschule Wolmirstedt / Haldensleben über die Stufen Regional- und Landeswettbewerb für das Finale „2023“ im sächsischen Reichenbach qualifiziert.
Klarinettenlehrer Uwe Blamberg hatte Hermine und Emil Möritz, Sue Jungbluth und Sissi Franz für den finalen Auftritt sehr gut vorbereitet. Und genau deshalb hat sich der unermüdliche Einsatz von Lehrer und Schülern auch ausgezahlt. Mit hervorragenden 21 von 25 möglichen Punkten hat das Quartett einen achtbaren 3. Bundespreis erspielt. Die Wertschätzung für diese Leistung fasst Musikschulleiter Armin Hartwig mit wenigen Worten zusammen. „Erfolge, in der Kunst und im Leben, müssen hart erarbeitet werden. Das haben Sie einwandfrei hinbekommen. Herzlichen Glückwunsch.
Es war die mittlerweile 60-ste Auflage des durch das Bundesministerium für Familien und die Sparkasse unterstützten Wettbewerbs. Der Landkreis Börde ist Träger zweier Musikschulen „Wolmirstedt / Haldensleben“ und „Kurt Masur“ in Oschersleben.
Sachsen-Anhalt,Juni 2023: Sieben Städte des Netzwerks Fête de la musique Sachsen-Anhalt und das Institut français laden ein am 21. Juni 2023 zur Fête de la musique in
In diesem Jahr feiert die Fête de la musique ihr 20. Jubiläum in Sachsen-Anhalt und wird – weltweit einzigartig – von einem Netzwerk aus verschiedenen Städten in Kooperation mit dem Institut français Sachsen-Anhalt ausgerichtet, das in diesem Jahr ebenfalls auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblicken kann: seit 2003 wird dieses Fest in Magdeburg gefeiert, 2007 und 2009 folgten die Städte Halle/Saale und Quedlinburg. 2010 gründete sich das Netzwerk Fête de la musique Sachsen-Anhalt und inzwischen beteiligen sich jedes Jahr in unterschiedlicher Zusammensetzung bis zu 13 sachsen-anhaltische Städte daran. Die Fête de la musique hat sich zu einem Landeskulturevent mit zahlreichen Besuchern entwickelt und begeistert jährlich über 20.000 Besucherinnen und Besucher. Schirmherrin der Fête de la musique Sachsen-Anhalt ist die Direktorin des Institut français Sachsen-Anhalt.
Die Fête wird von hunderten lokalen Musikerinnen und Musikern beehrt und – wie in jedem Jahr – auch von vier Gruppen aus Frankreich! Nähere Informationen zu den französischen Bands finden Sie auf den letzten Seiten der Pressemappe. Wie auch in den letzten Jahren bildet die Fête de la musique wieder den Auftakt für das Festival FRANKO.FOLIE! – Französische Tage in Sachsen-Anhalt. Das Netzwerk Fête de la musique wird vom Institut français Sachsen-Anhalt sowie der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Fête de la musique – Hintergrundinformationen Die Fête de la musique ist ein eintägiges Livemusik-Festival, das im Jahr 1982 in Frankreich als „internationaler Tag der selbstgemachten Musik“ aus der Taufe gehoben wurde. Inzwischen ver-bindet die Fête de la musique Menschen in weltweit 1300 Städten, davon über die Hälfte in Europa. Auf Initiative des damaligen französischen Kulturministers Jack Lang fand die Fête de la musique das erste Mal 1982 in Paris statt. Mittlerweile wird der Sommeranfang weltweit in 1300 Städten in 150 Ländern musikalisch gefeiert. Unter den ca. 80 deutschen Städten, in denen die Fête de la musique 2023 stattfinden wird, befinden sich sieben Städte in Sachsen-Anhalt. Folgende Prinzipien liegen der Fête de la musique weltweit einheitlich zu Grunde:
Die Fête de la musique ist ein Livemusik-Festival mit Auftritten von Amateur- und Berufsmusikern sowie Chören, DJs usw. aller Stilrichtungen und Genres.
Die Veranstaltung findet alljährlich am 21. Juni statt.
Die Bühnen sind öffentlich und ohne Eintritt zugänglich.
Die Veranstaltung wird ohne Gewinnabsichten organisiert (non-profit).
Magdeburg, 08.06. 2023: Akademisches Orchester der Universität Magdeburg lädt zum Sommerkonzert 2023
Akademisches Orchester der Uni Magdeburg, Gruppenfoto Bildquelle: www.orchester.ovgu.de
Passend zum kommenden Sommeranfang lädt das Akademische Orchester der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg am 18. Juni 2023 um 18 Uhr zu seinem Sommerkonzert in der St. Petri Kirche in Magdeburg ein. Unter der Leitung des Dirigenten Mauro Mariani werden die rund 40 Musikerinnen und Musiker die „Italienische“ Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy, die „Londoner“ Sinfonie von Joseph Haydn und eine Filmmusik aufführen.
Was: Sommerkonzert des Akademischen Orchesters Magdeburg
Wann: 18. Juni 2023, 18 Uhr
Wo: St. Petri Kirche Magdeburg, Neustädter Str. 4, 39104 Magdeburg
Karten für das Sommerkonzert sind für 10 bzw. ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich. Der Vorverkauf findet online unter www.events.ovgu.de/ticketsorchester.html sowie in der 24. KW 2023 auf dem Haupt- und Medizinercampus statt. Weitere Informationen unter www.orchester.ovgu.de und den jeweiligen Social-Media-Kanälen.
Das Akademische Orchester
Das Akademische Orchester wurde 1994 vom Dirigenten Peter Petkow, der Musikwissenschaftlerin Dr. Sigrid Hansen und dem Musikwissenschaftler Dr. Rüdiger Pfeiffer aus dem damaligen Institut für Musik der Universität Magdeburg gegründet. Seit 2012 steht es unter der Schirmherrschaft des Rektors der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Das Orchester besteht aus etwa 40 Musikerinnen und Musikern; hauptsächlich sind es Studierende, Mitarbeitende und Alumni der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie der Hochschule Magdeburg-Stendal. Seit 2020 leitet Mauro Mariani, Student für Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, das Akademische Orchester.
Neben Studierenden und Mitarbeitenden der Otto-von-Guericke Universität und der Hochschule Magdeburg-Stendal sind Musikinteressierte aller Instrumentengruppen willkommen. Das Orchester probt immer mittwochs von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Interessierte Musikerinnen und Musiker können sich via E-Mail unter aom-rat-l@ovgu.de an die Orchesterleitung wenden. Mehr Informationen unter https://www.orchester.ovgu.de/
Chemnitz, 01.06. 2023: Stadtbibliothek: Lesung von Petra Pansch am 8. Juni, 18 Uhr im TIETZ
Am Donnerstag, dem 8. Juni, 18 bis 19.30 Uhr sind Interessierte zu einer Lesung in den Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek im TIETZ eingeladen. Petra Pansch liest aus ihrem biografisch-historischen Roman „Charlottes Volkshaus“. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Anmeldungen sind möglich unter www.stadtbibliothek-chemnitz.de/aktuelles/eventdetails/charlottes-volkshaus
Buchcover
Das Volkshaus an der Zwickauer Straße in Chemnitz hat für die Autorin Petra Pansch eine besondere Bedeutung. Schon ihre Urgroßeltern lebten hier, ihr Großvater und ihre Mutter wurden hier geboren und auch sie selbst erblickte in diesem traditionsreichen Haus das Licht der Welt. 1886 wurde es erbaut und war Versammlungshaus, Gast- und Ballhaus. Viele Wohnungen, ein großer Garten, ein Musikpavillon und ein Restaurant gehörten dazu. Rund um das Volkshaus und die Zwickauer Straße spielt Petra Panschs Geschichte um die Chemnitzer Zwicke, wie die Straße in ihrer Familie liebevoll genannt wurde. Hauptfigur dieses biografisch-historischen Romans ist Charlotte. Als sie am 29. Februar 1904 zur Welt kam, sahen es alle als ein gutes Omen, an so einem besonderen Tag, den es nur alle vier Jahre gibt, ihren ersten Schrei zu hören. Doch das Leben schreibt seine eigene Geschichte, in einer Zeit, in der Chemnitz wirtschaftlich aufblüht und die als die Goldenen Zwanzigerjahre bezeichnet wird.
Die Autorin: Petra Pansch, Diplomjournalistin, 1952 in Chemnitz geboren, arbeitete bis zu ihrer Ausreise 1984 zuerst beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin, danach im Pressebüro der Stadt Karl-Marx-Stadt und später bei der Sächsischen Zeitung in Sebnitz.
Nach ihrer Ausreise aus der DDR betätigte sie sich bei der Deutschen Presse-Agentur, in der Presseabteilung der Handwerkskammer Koblenz und war maßgeblich am Aufbau des Volkshochschulradios beim RPR1 beteiligt. Zusätzlich schrieb sie als freie Journalistin für verschiedene Lokalzeitungen in Rheinland-Pfalz. Inzwischen lebt sie am Rande der Nordeifel, wo sie ihre Autobiografie verfasste und jetzt biografische Romane aus ihrem familiären Umfeld schreibt. Darüber hinaus hält sie Lesungen und Vorträge im Rahmen des Zeitzeugenprogramms der Bundesstiftung Aufarbeitung.
Jena, 30. Mai 2023: „Der Klang von Jena“ lädt zu einem musikalischen Spaziergang auf den Spuren von Carl Zeiss ein.
ZEISS unterstützt den „Klang von Jena No. 3“ der Jenaer Philharmonie, der unter dem Motto „Wandel mit Musik“ am 4. Juni 2023 stattfinden wird. Zum Programm gehören ein Wandelkonzert mit einem musikalischen Spaziergang auf den Spuren von Carl Zeiss sowie ein Nachmittagskonzert der Jenaer Philharmonie im Volkshaus Jena. Das Konzert sollte bereits 2021 innerhalb des Jubiläums „175 Jahre ZEISS“ stattfinden, musste aber aufgrund der Pandemie verschoben werden.
Alexander Richter, Orchesterdirektor der Jenaer Philharmonie, Beatrice Weinberger, ZEISS Standortkommunikation Jena, und Philipp Schäffler (v.l.), Kurator des Wandelkonzerts, laden zu „Der Klang von Jena“ auf den Spuren von Carl Zeiss ein.
„Wir freuen uns deshalb umso mehr, dass es jetzt gelungen ist, mit der großzügigen Unterstützung diesen „Klang von Jena“ realisieren zu können“, sagte Alexander Richter, Orchesterdirektor der Jenaer Philharmonie. „Es erlaubt uns, innovative künstlerische Wege zu gehen und den Bürgerinnen und Bürgern Jenas und der Region ein Konzertprogramm auf hohem musikalischem Niveau zu bieten.“
Die Welt verändere sich laut Richter derzeit in atemberaubendem Tempo, deshalb sei das Thema Wandel gewählt worden. „Wandel mit Musik ist aber auch wörtlich zu verstehen, da man gemeinsam wandeln kann“, so Richter. „Darüber hinaus spielt der Titel auch darauf an, dass Musik eine der schönsten Möglichkeiten darstellt, sich zu erfreuen, sich auf Neues einzulassen und sich so zu wandeln“.
Beim Wandelkonzert werden Orte wie das Carl-Zeiss-Denkmal oder das Zeiss-Planetarium durch einen Spaziergang miteinander verknüpft, der im sinfonischen Nachmittagskonzert der Jenaer Philharmonie im Volkshaus unter der Leitung von Generalmusikdirektor Simon Gaudenz mündet. Zum Programm gehören Stücke von Richard Wagner, Gustav Mahler oder John Adams. Das Wandelkonzert ist bewusst vielstimmig gestaltet und lädt zum Hören, zum gemeinsamen Spazierengehen und zur aktiven Teilnahme ein. An diesem Tag werden Orte, die mit der Person Carl Zeiss verbunden sind, durch Kurzkonzerte von Jenaer Ensembles sowie einer Fahrrad-Performance zum Klingen gebracht. Mit dabei sind unter anderem die Brass Band BlechKLANG, der Knabenchor der Jenaer Philharmonie, das Akkordeonorchester „Da Capo“, der Jazzchor der Musik- und Kunstschule und die Carl Zeiss Meditec AllStars.
„Kulturelles und soziales Engagement hat bei ZEISS Tradition“, sagt Justus Felix Wehmer, Finanzvorstand der Carl Zeiss Meditec AG, im Namen von ZEISS. „Wir sehen die Kultur als wichtigen Standortfaktor, deshalb unterstützen wir die international angesehene Jenaer Philharmonie traditionell und insbesondere innerhalb des ZEISS Jubiläums.“
Der Eintritt zum Wandelkonzert ab 11 Uhr ist kostenfrei. Karten für das Nachmittagskonzert um 17 Uhr sind in der Jena Tourist-Information, online und an der Tageskasse zu erhalten.
Musiksommer Gollma startet im Mai in die fünfte Runde
Dr. Ulrike Weidt
Der angenehmen Begegnung mit der Medizinerin Dr. Ulrike Weidt am Rande einer Ausstellungseröffnung der Kunsstiftung des Landes Sachsen-Anhalt anlässlich des 250. Geburtstages des romantischen Dichters Novalis im vergangenen Jahr verdanken wir die Infos und Kontakte zum Kulturleben im Landsberger Raum.
Am 7. Mai schickte uns Ulrike Weidt das Plakat zum Orgelkonzert am 14. Mai in der evangelischen Kirche Gollma mit Ekaterina Leontjewa (siehe Plakat unten).
Unter www.landsberg-lese.de erfährt man, dass die Initiatoren des Musiksommers in der Kirche in Gollma (Landsberg) auch in diesem Jahr eine ganze Konzertreihe vorwiegend klassischer Musik für Konzertliebhaber der Region auf die Beine gestellt haben. Im Vordergrund der musikalischen Veranstaltungsreihe stehen Orgelsolokonzerte und Kammermusik.
Die Kirche Gollma mit der Wäldner Orgel
Die Kirche Gollma beherbergt eine Wäldner Orgel, das Schwesterinstrument der Orgel des Halleschen Domes, die 2006 mit großem finanziellem Aufwand restauriert und wieder spielbar gemacht wurde. Seitdem müht sich die kleine evangelische Kirchengemeinde des Saalekreises, das königliche Instrument nicht nur zu den Gottesdiensten hörbar zu machen. Aus dieser Idee entstand das Konzept zum Musiksommer Gollma, schreibt die Landsberg-Lese.
Demnächst:
Lavendel – Konzert mit Violine und Gitarre Sonntag 11.06.2023 um 17:00 Uhr in der Ev. Kirche in Gollma Veranstaltender: Gemeinde Gollma
Am Goethe Radweg Bad Lauchstedt – Weimar Samstag, 13. Mai 2023 um 16.00 Uhr, Kirche St. Magnus zu Albersroda Mitsune Uchida & Solange Komenda Silbermann -Preisträger 2019 – Orgel & Flöten:
Mitsune Uchida
Solange Komenda
Lara Marie Werner
In der Pause und nach dem Konzert gibt es Schoppenwein des Weingutes in Residence, präsentiert von der 10. Geiseltaler Weinprinzessin Lara Marie Werner.
„Über die Einheit“
Werke von G. Muffat, M. Marais, S. Ó Riada, J. P. Leguay, J. G. Müthel, J. S. Bach, J. Brahms, R. Schumann, Felix Mendelssohn-Bartholdy und F. Yoshimine
Eintritt frei – Kollekte zur Finanzierung des Konzertes
Das Konzert
G. Muffat (1653-1704) – Toccata decima (Orgel solo)
M. Marais (1656 – 1728) – Les Folies d´Espagne (Blockflöte solo)
J. P. Leguay (*1939) – Prélude X (b) (Orgel solo)
J. G. Müthel (1728-1788) – Fantasie F-Dur (Orgel solo)
Felix Mendelssohn – Bartholdy (1809 – 1847) – Sonate B-Dur op. 65 Nr. 4 / I Andante religioso / II Allegretto / III Allegretto
Über die Künstler
Solange Komenda
wurde 1998 in Pforzheim geboren. Ihr Studium verfolgt sie derzeit als Masterstudentin bei Prof. Karel von Steenhoven an der Hochschule für Musik Karlsruhe und sie studiert parallel dazu Blockflöte am Conservatorium von Amsterdam unter Prof. Jorge Isaac. Beim Tre Fontane Wettbwerb 2021 erreichte sie den 1. Platz in der „Solo“- Kategorie und 2019 war sie Finalistin des „International Recorder Competition Tel Aviv 2019“ in der Kategorie „Contemporary Israelian Piece“. Solange Komenda ist ein Mitglied von „Quartet Revoiced“ und des Trios „Timeless Express“, mit dem sie beim Tre Fontane Wettbewerb Trossingen 2019 den 2. Preis erhielt. Sie hat bei Meisterkursen mit Maurice Steger, Prof. Toshiya Suzuki und Prof. Jeremias Schwarzer teilgenommen, sowie Unterricht bei Erik Bosgraaf, Antonio Politano, Daniel Brüggen und Michael Form erhalten. Zusätzlich zu ihrer Konzerttätigkeit, gibt Solange Komenda Workshops und unterrichtet an der Musikschule Eppingen und am Badischen Konservatorium Karlsruhe.
Mitsune Uchida
geboren in Japan, erhielt seine musikalische Ausbildung an der Tokyo University of the Arts. Von 2019 bis 2021 studierte er im Master an der Hochschule für Musik und Theater München als Stipendiat des DAAD bei Prof. Bernhard Haas. Er erhielt beim XIV. Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb 2019 den 3.Preis sowie die Preise „ATAKA Award“ und „AKANTHAS Music Award“. In Tokyo wurde er für das Absolventenkonzert der Japanischen Organisten-Gesellschaft nominiert. Zu seinen künstlerisch prägenden Lehrern zählen Hiroko Asai, Kensuke Ohira sowie Prof. Rie Hiroe. Wichtige musikalische Anregungen verdankt er der regelmäßigen Teilnahme an Meisterkursen, u.a. von Ludger Lohmann, Hans-Ola Ericsson, Lieuwe Tamminga, Erwin Wiersinga, David Titterington, und Michel Bouvart. Seit Oktober 2022 studiert er wieder in Deutschland im Studiengang Solistenexamen an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Prof. Wolfgang Zerer.
Festkonzerte 2023 – Ausblick
am Goethe-Radweg Bad Lauchstädt – Weimar
„Über die Einheit“ Samstag, 13. Mai um 16.00 Uhr Solange Komenda (Flöten) & Silbermann-Preisträger Mitsune Uchida
Festgottesdienst, Pfingstmontag, 29.05.2023 um 10.30 Uhr Frau Tatjana Eggert (Predigt) & Malte Klevenow (Orgel)
Ladegast goes Rock and Pop Freitag, 02.06.2023 ab 19.00 Uhr – Grill/Bier Florian Birklbauer (Orgel) & Isaac Knapp (Trompete) – Linz
Ensemble Nobiles (Leipzig) – vollxlied Sonntag, 30.07.2023 – 15.00 Uhr Open air Konzert im Kirchgarten mit Grill, Schoppenwein und Bier
32. Orgelsommer im Merseburger Land Samstag, 12. 08. 2023 um 17.00 Uhr Titularorganist Etienne Walhain – Tournai (BEL)
sunrise & sunset Freitag, 01. 09. 2023 ab 19.00 Uhr Zum Weltmusiktag Orgel & Cello & Erotisches v. B. Brecht Malte Klevenow & Constantin Heise (Weimar) & August Koser Wandelkonzert zwischen Wasserturm – Eiche – St. Magnus
Romantischer Herbst Das Orgelwerk v. Carl Loewe sowie Lieder und Balladen von C. Loewe, M. Ravel, M. Reger, H. Pfitzner und T. Rangström Samstag, 21.10.2023 um 16.00 Uhr KMD Prof. Irénée Peyrot & Arvid Fagerfjäll (Bariton)
Ort der Veranstaltungen: Kirchengemeinde Schnellroda – Albersroda in der Kirche St. Magnus zu Albersroda
Otto der Große im Kulturhistorischen Museum Magdeburg
Magdeburg (ots) – Vom 28. April bis zum 8. Oktober 2023 wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“ zu sehen sein. Anlass der Schau ist der 1050. Todestag Kaiser Ottos des Großen, der am 7. Mai 973 in der Pfalz Memleben starb. Das Wirken und die Taten Ottos des Großen wurden seit dem Mittelalter sowohl in der Geschichtsschreibung als auch in künstlerischen Darstellungen vielfach beschrieben.
In diesen Rezeptionen spiegeln sich stets die jeweiligen Zeiten mit ihrem Blick auf Kaiser Otto wider. Mit zahlreichen Exponaten vom Mittelalter bis in die Gegenwart veranschaulicht die Magdeburger Ausstellung diese vielfältigen Deutungen und Interpretationen.
Moritz von Schwind: Der Hoftag Ottos des Großen in Quedlinburg 973 (Detail), Digitale Überarbeitung Karl-Heinz-Steck. (Quelle: KHM Magdeburg, Fotograf: Charlen Christoph)
Das Kaisertum Ottos des Großen beruhte auf antiken und karolingischen Wurzeln und hatte später als Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation bis 1806 Bestand. Otto der Große kann damit als ein früher Gestalter Europas gelten, dessen Leben eng mit der Stadt Magdeburg verknüpft ist. Die Sonderausstellung will diesem Wirken in der Stadt, Sachsen-Anhalt und Europa nachspüren. In einer einzigartigen Zusammenstellung prägnanter Originale unter anderem aus Coburg, Dresden, Halle (Saale), Frankfurt, München und Pavia werden unterschiedliche Schwerpunkte wie „Starke Frauen“, „Anfänge und Gründungen“, „Heldentaten“ sowie „Glanz und Gnade“ beleuchtet. Besondere Höhepunkte sind die Hallesche Ottoschale (um 1200) vom Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale), die Spalatin-Chronik aus Coburg sowie die Anamorphosen beim Eintritt in die Ausstellung, die mögliche Verzerrungen in den Darstellungen Ottos des Großen visuell fassbar und den jeweils relativen Standpunkt zum Objekt bewusst machen sollen.
Die Magdeburger Sonderausstellung ist Teil des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird. Weitere Informationen und Veranstaltungen gibt es auf www.deskaisersletztereise.de
Bei der Pressekonferenz zur Eröffnung konnte unser Parter Andreas Richter, OrtsTV Barleben, erste Eindrücke sammeln und konnte einige Interviews zur Sonderausstellung führen. (Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise bevor Sie das Video starten.)
Musikfreunde am sind 14. Mai 2023 herzlich willkommen
Gemeinschaftliches Singen hat in Dresden Tradition. Um das Engagement der Laienchöre zu würdigen, hat die Landeshauptstadt Dresden 2017 den „Förderpreis Dresdner Laienchöre“ ins Leben gerufen. Er wird im Rahmen des 5. Dresdner Chortags am 14. Mai 2023, 19 Uhr verliehen, im Großen Saal des Kulturpalastes, Eingang Wilsdruffer Straße. Auch in diesem Jahr bietet das Preisträgerkonzert ein abwechslungsreiches Programm und einen spannungsvollen Höreindruck in die beispielhafte Chorszene der Landeshauptstadt.
Dresdner Laienchorpreis 2021, Foto: Robert Michalk
Während des Konzerts werden die Preisträgerchöre bekanntgegeben. Eine Jury um Prof. Gunter Berger, den Direktor der Philharmonischen Chöre, wählte dafür unter 29 Bewerbungen 15 Chöre aus. Prämiert werden die Besten in den Kategorien „Aufbruch aus der Corona-Pandemie“, „besonderes Projekt“, „Interpretation eines Werkes“, „gesellschaftlich-soziales oder europäisches/internationales Engagement“ sowie „Schulchöre“.
Zu den Preisträgerchören, die im Konzert zu hören sind, zählen der Universitätschor Dresden, Chortissimo, SonicBlue des Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden, der Chor Slavica, Junges Ensemble Dresden, Neuer Chor Dresden, der Jazzchor Dresden, Femmes vocales, der Dresdner Volksliedchor „Hanns Eisler“, Singasylum, anima nordica, Camerata Cantorum, der Schulchor des Bertolt-Brecht-Gymnasiums Dresden, Chormonie – der Projektchor des Omse e. V. Dresden sowie die Schulchorgemeinschaft des Gymnasiums Dreikönigschule.
Die Bürgermeisterin für Kultur, Wissenschaft und Tourismus Annekatrin Klepsch übernimmt die Preisverleihung. Sie sagt: „Chöre stehen nicht nur für die Vermittlung des musikhistorischen Erbes. Sie sind vor allem Orte des sozialen, gelebten Miteinanders und der kulturellen Teilhabe.“ Veranstaltet wird das Preisträgerkonzert von der Dresdner Philharmonie mit Prof. Gunter Berger (Leitung) und Pascal Kaufmann (Orgel). Sigrun Rottstädt übernimmt die Moderation. Die Ausschreibung für den nächsten Laienchorpreis wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Die Tickets sind online bei der Dresdner Philharmonie oder an der Abendkasse ab 18 Uhr im Kulturpalast erhältlich. Eine Karte kostet zehn Euro, neun Euro für junge Leute (bis 29 Jahre) und fünf Euro für Kinder bis 16 Jahre.
Zu einer Lesung aus der aktuellen Ausgabe des Romans „Die Geschwister“ der Schriftstellerin Brigitte Reimann laden am Dienstag, 25. April 2023, 19.30 Uhr, die Stadtbibliothek Halle gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt in die Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstraße 2, ein.
Die Schauspielerin Elisa Ueberschär liest aus der Neuauflage des Buchs, das zu den meist diskutierten Werken der DDR-Literatur gehört.
Brigitte Reimann hat sich darin mit den Themen deutsche Teilung und Flucht in den Westen auseinandergesetzt. Ein spektakulärer Fund von vielen Seiten des Originalmanuskripts führte dazu, dass nun eine ungekürzte und unzensierte Ausgabe erscheinen konnte, in der nur die nachträglichen Änderungen der Autorin selbst eingearbeitet blieben.
Die in Burg geborene Schriftstellerin Brigitte Reimann ist vor 50 Jahren verstorben. Sie wäre im Sommer diesen Jahres 90 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläumsjahres findet die Lesung mit der bekannten Schauspielerin Elisa Ueberschär statt.
Der Eintritt zu der Lesung ist frei. Es wird um vorherige telefonische Anmeldung gebeten unter 0345 221 4720 oder per Mail an stadtbibliothek@halle.de.