Farnhaus-Matinee in den Gruson-Gewächshäusern Magdeburg

Frühlingshafte Lyrik und Gesang von Helga Schettge und Georg Merbt

(Magdeburg, 16.04.2023) Nachdem der erste gemeinsame Auftritt der Magdeburger Lyrikerin Helga Schettge und dem Musiker Georg Merbt im August 2022 in den Gruson-Gewächshäusern auf so positive Resonanz gestoßen war, ging es für beide Akteure am 16. April 2023 in die nächste Runde:
Mit ihrem Programm „Meister Frühling kam gegangen“ brachten sie vor ausverkauftem Hause eine bunte Mischung von Frühlingstexten und -liedern zum Besten. Lustige und besinnliche Gedanken in Wort und Lied – wie zum Beispiel „Eugen Onegin“, „Suppenkaspars Opfer“, ein Gedicht über den Struwwelpeter aus heutiger Sicht, gesungene und gesprochene Worte zu „kunterbunten Blumen“, Hyazinthen-Mädchen und zum blauen Winterling – bekamen die ca. 80 Besucherinnen und Besucher geboten.

(Fotos: Schettge, Schielke)

Trotz des Aprilwetters verlebten die Anwesenden einen fröhlichen Vormittag und quittierten das Vorgetragene mit vielen Lachern und Applaus. Georg Merbt hat mittlerweile schon mehr als 50 Schettge-Gedichte vertont. Davon sang er einige und begleitete sich dabei auf dem Keyboard.

Die Lyrikerin Helga Schettge und der Musiker (auch ehemaliger Musiklehrer und Chorleiter) Georg Merbt aus Domersleben haben sich wirklich – wie man so schön sagt – gesucht und gefunden, und man merkt es ihnen an, mit wieviel Vergnügen sie selbst bei der Sache sind.

Ein Dankeschön ging von Frau Schettge an das wundervolle Publikum, die Mitarbeiter der Gruson-Gewächshäuser und die Mitglieder des Fördervereins für ihre uneigennützige Sonntagsarbeit. Ganz sicher war das nicht die letzte Matinee, die Helga Schettge und Georg Merbt in der „grünen Oase“ bestritten haben.

Über die anstehenden, vielfältigen Veranstaltungen in den Gruson-Gewächshäusern können Sie sich auf deren Webseite informieren.

Die Häuser der traditionsreichen städtischen Einrichtung bieten für viele verschiedene Events regelmäßig ein besonderes Ambiente. Von Ausstellungen und Konzerten bis hin zu besonderen botanischen Themen reicht das Angebot.

Neue App der Kunststiftung

(Halle/Saale, 04.04.2023) Künstlertagebuch, Soundcollagen & Termine gibt es in der neu entwickelten App „KS Art“! Der digitale White Cube der Kunststiftung Sachsen-Anhalt ist ab sofort kostenfrei in allen App-Stores für iOS und Android erhältlich!

In vier verschiedenen Rubriken werden das künstlerische Schaffen unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie unsere nationale und internationale Arbeit vorgestellt.

In der ersten Kategorie „Wer wir sind“ stellen wir unsere Stipendiaten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Installation, Film und Modedesign mit ihren Werken vor. Die Rubrik wird regelmäßig erweitert und lädt zum immer wieder neu entdecken von Kunstschaffenden und ihren Arbeiten ein!

Den Künstlern über die Schulter schauen, kann man in der Kategorie „Was wir tun“. Hier stellt jeweils ein Stipendiat für einen Monat lang seinen Arbeitsalltag vor und gibt Einblick in sein Atelier, eine besondere Reise oder einen von der Kunststiftung ermöglichten Residenzaufenthalt. Los geht’s mit Julia Schleicher – die Bildhauerin berichtet von ihrem internationalen Arbeitsstipendium in Vietnam. Im Mai gewährt uns anschließend Keramikerin Julia Rückert einen Einblick in ihren künstlerischen Alltag!

Die dritte Kategorie „Was erklingt“ ist dem Sound gewidmet. In einer Kollaboration von Musikern, DJs und Tonkünstlern, gemeinsam mit Designern, Grafikern und Künstlern entstehen kleine Videokunstwerke, die in dieser digitalen Galerie präsentiert werden. Was erklingt, ist eine kuratierte Soundcollage, die Sound und Bilder von Sachsen-Anhalt miteinander verbindet. Jedes Quartal wird jeweils ein Künstler aus Sachsen-Anhalt mit einem Musiker, einer Band oder einem DJ-Kollektiv zusammengebracht, um eine innovatives, kleines Digitalkunstwerk zu entwickeln, das in unserer App vorgestellt wird: Das sind die Sounds von Sachsen-Anhalt! Drei von diesen werden bereits bei Veröffentlichung der App vorgestellt, darunter Kollaborationen des DJ-Kollektivs Super Flu und dem Designer Klaus Pockrandt, der Indie-Band Sorry 3000 und dem Fotografen Matthias Ritzmann sowie dem DJ Tim Rosenbaum und der Grafikerin Nora Mona Bach.

Und schließlich bietet die letzte und vierte Kategorie „Was steht an“ alle Termine und Veranstaltungen der Kunststiftung.

Konzipiert wurde die App von Stiftungsdirektorin Manon Bursian und Kevin Hanschke, Kulturjournalist und Kulturmanager. Das Design und das gestalterische Konzept der App hat die Kommunikationsdesignerin Maja Redlin, Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, entwickelt. Programmiert wurde die App von der DroidSolutions GmbH aus Leipzig, die mit ihrem speziell für Kultureinrichtungen zugeschnittenen Programm Kuldig digitale Lösungen für Kulturinstitutionen gestaltet. Gefördert wurde die Entwicklung der App durch das Programm Kulturgemeinschaften der Kulturstiftung der Länder.

Sachsen-Anhalt ist ein Land der Moderne und der Romantik, der Kunst und der Wissenschaft, das schlägt sich auch in der Gegenwartskunst wieder, die durch die Kunststiftung seit fast 20 Jahren auf vielfältige Weise unterstützt wird. Wir laden sie herzlich ein, die zeitgenössische Kunst und die Menschen dahinter mit dieser Applikation zu entdecken!

Ein Video finden Sie auf der Homepage der Kunststiftung.

Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz an Jenny Erpenbeck verliehen

(Chemnitz, 01.04.2023) Der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz ist an die deutsche Schriftstellerin Jenny Erpenbeck verliehen worden. Die Preisträgerin nahm die Auszeichnung im Opernhaus Chemnitz im Beisein der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, persönlich von Oberbürgermeister Sven Schulze entgegen.

Mit diesem Preis zeichnen die Internationale Stefan-Heym-Gesellschaft und die Stadt Chemnitz Autor:innen und Publizist:innen aus, die sich im Sinne Stefan Heyms mit ihrer Arbeit in herausragendem Maße in den öffentlichen Diskurs einmischen und nachhaltig Akzente setzen, die von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung sind. Der Internationale Stefan-Heym-Preis wird alle drei Jahre vergeben und gilt mit 20.000 Euro als einer der am höchsten dotierten Literaturpreise in Deutschland.

01.04.2023 – Chemnitz: Festakt zur Verleihung des Internationalen Stefan-Heym-Preises 2023 durch OB Sven Schulze an die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck. Foto: Uwe Meinhold Copyright Uwe Meinhold

Oberbürgermeister Sven Schulze: „Mit dem Preis zeichnen wir Personen aus, die sich wie Stefan Heym kritisch mit ihrer Zeit auseinandersetzen, die widersprechen und Türen aufstoßen, die überraschende Blickwinkel eröffnen und mit Mut klare Position beziehen. Damit ehren wir einen großen Sohn unserer Stadt und die heutige Preisträgerin.“

Staatsministerin Petra Köpping: „Wir brauchen Menschen, die sich mit geschriebenen und gesprochenen Worten zum Nachdenken anregend für die Werte unserer Gesellschaft einsetzen. Stefan Heym und nun die Preisträgerinnen und Preisträger des Internationalen Stefan-Heym-Preises sind solche Stimmen, die diese wichtigen Debatten gestalten und wirkmächtig voranbringen.“ Die Preisträgerin Jenny Erpenbeck: „Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, heute den Stefan-Heym-Preis zu bekommen – benannt nach einem Autor, der nicht nur durch seine Werke und durch sein Nachdenken über eine gerechtere Gesellschaft bis heute nachwirkt, sondern mit seiner Lebenserfahrung und seiner Fähigkeit, unabhängig zu urteilen, für mich auch immer so etwas war wie ein Leuchtturm in Zeiten politischer Unwetter.“

Die Schriftstellerin trug sich während der Preisverleihung auch ins Goldene Buch der Stadt Chemnitz ein.

Die in Ostberlin geborene Schriftstellerin Jenny Erpenbeck schlug neben ihrer Karriere als Theaterregisseurin in Deutschland und Österreich eine Laufbahn als Schriftstellerin ein. 1999 erschien ihr Debütroman „Geschichte vom alten Kind“. Neben weiteren Romanen wie „Heimsuchung“ (2008), „Aller Tage Abend“ (2012), „Gehen, ging, gegangen“ (2015) und „Kairos“ (2021) veröffentlichte Jenny Erpenbeck Essays sowie Dramen, die sie zum Teil selbst inszenierte. Ihre Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Insbesondere für ihr literarisches Schaffen wurde sie mit einer Reihe nationaler und internationaler Preise, zuletzt dem Uwe-Johnson-Preis, geehrt.

Das Kuratorium, das über die Vergabe des Preises entscheidet, würdigt mit der Verleihung an Jenny Erpenbeck eine Autorin, „die sich kritisch mit brisanten und aktuellen gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzt und diese in einer klaren und verständlichen, zugleich aber die Komplexität der verhandelten Probleme und Konstellationen spiegelnden Literatursprache präsentiert. Dabei verknüpft sie in ihrem Werk stets das Besondere mit dem Allgemeinen, indem sie die vielfältigen Zusammenhänge und Abhängigkeiten individueller Schicksale und Beziehungen von gesellschaftlichen und historischen Dimensionen deutlich werden lässt. […] Ohne nostalgische Verklärung, aber mit großem sprachlichem Feinsinn bringt sie immer wieder auch ihre eigene ostdeutsche Vergangenheit und Wendeerfahrung in den literarischen und gesellschaftlichen Diskurs ein und hält auf diese Weise das Gespräch und das Verständigungsbemühen zwischen Ost und West lebendig.“

Der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz

Der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz wird in Erinnerung an das Leben, Werk und Wirken von Stefan Heym, den Sohn und Ehrenbürger der Stadt, verliehen.

Erstmals wurde der Preis 2008 an Amos Oz verliehen. 2011 erhielt Bora Ćosić die Auszeichnung. Aus Anlass des 100. Geburtstag Stefan Heyms wurde der Preis 2013 an Christoph Hein vergeben. 2017 wurde Joanna Bator mit dem Preis geehrt. Den Internationalen Stefan-Heym-Preis des Jahres 2020 erhielten – coronabedingt erst im darauffolgenden Jahr – die kroatische Schriftstellerin Slavenka Drakulić und der schwedische Autor Richard Swartz.

Zum Kuratorium, das über die Vergabe des Preises entscheidet, gehören der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, das P.E.N. Zentrum Deutschland, das Goethe-Institut, der C. Bertelsmann Verlag, die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) – Deutsche Sektion, die Internationale Stefan-Heym-Gesellschaft e. V., Frau Prof. Malinowski als Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere und Vergleichende Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz und zwei Stadträt:innen des Kulturausschusses der Stadt Chemnitz. Schirmherrin des Kuratoriums ist Inge Heym, die Witwe Stefan Heyms.

Die Internationalen Stefan-Heym-Förderpreise

Zeitgleich mit der Verleihung des Internationalen Stefan-Heym-Preises lobt die Stadt Chemnitz auch die Internationalen Stefan-Heym-Förderpreise aus. Ab sofort bis zum 15. September 2023 können Bewerbungen bei der Stadt Chemnitz eingereicht werden. Die Förderpreise haben einen Gesamtwert von 20.000 Euro.

In Form eines anteiligen Preisgeldes werden Projekte und Initiativen gefördert, die im Bereich von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung oder der Pflege von Stefan Heyms Nachlass aktiv sind und die sich im Geiste von Stefan Heym kritisch, couragiert und produktiv mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen. Bewerben können sich Personen, Initiativen, Institutionen, private und öffentliche Einrichtungen und Vereine. Die geförderten Projekte sollen bis zur Verleihung des nächsten Internationalen Stefan-Heym-Preises im Jahr 2026 umgesetzt werden. Über die Vergabe der Förderpreise entscheidet das Kuratorium zur Vergabe des Internationalen Stefan-Heym-Preises.

Landkreis Börde – „Jugend musiziert“

Mit dem Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ vor wenigen Wochen hatten sich neun junge Talente für den Landeswettbewerb Sachsen-Anhalt qualifiziert. Und die Teilnehmer haben auch dort „Top-Leistungen“ abgeliefert.

Einmal mehr der Beweis, dass die Kulturförderung des Landkreises Börde richtig ist, denn Schüler der Kreismusikschule Wolmirstedt-Haldensleben haben ihren Ausbildungsstand im Rahmen des Wettbewerbs eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Hanka Hofmann gewann auf der Querflöte mit 20 von möglichen 25 Punkten einen zweiten Preis. Ebenso Zweiter, und zwar mit 21. Punkten, wurde Julius Sültmann am Schlagzeug.

Beinahe perfekt, mit 24 Punkten, bekam das Klarinettentrio „Oliver Richter, Tabea Daenecke und Samuel Vater“ den ersten Preis. Da dieses Trio in der Altersgruppe II startete, erfolgte noch keine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb.

Dort darf in einigen Wochen das Klarinettenquartett mit Emil Möritz, Sue Jungbluth, Sissi Franz und Hermine Möritz, 23 Punkte / 1. Preis, sich mit den Besten ihrer Altersklasse messen. Musikschulleiter Armin Hartwig und Landrat Martin Stichnoth wünschen „viel Erfolg“.

Das Foto, erstellt vom stolzen Klarinettenlehrer Uwe Blamberg, zeigt das erfolgreiche Klarinettentrio Samuel Vater, Tabea Daenecke, Oliver Richter beim Auftritt beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe II am 24. März 2023 in Magdeburg.

© Klarinettenlehrer Uwe Blamberg / sein Klarinettentrio Samuel Vater, Tabea Daenecke, Oliver Richter war beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe II in Magdeburg erfolgreich.

Mehr über die Kreismusikschule Wolmirstedt-Haldensleben erfahren / bitte hier klicken

Hallesche Musikschule ist bei „Jugend musiziert“ erfolgreich

(Halle / Saale, 28.03.23) Am Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ in Magdeburg haben Musikschülerinnen und Musikschüler des Konservatoriums „Georg Friedrich Händel“ der Stadt Halle (Saale) erfolgreich teilgenommen. Von den 31 Teilnehmern in den Solokategorien Klavier, Gesang und Harfe und den Ensemblewertungen Akkordeon-Kammermusik, Bläser-Kammermusik und Streicher-Kammermusik konnten 15 Jugendliche in 7 Wertungen einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb und 5 Kinder in zwei Wertungen einen ersten Preis erreichen.

Für 16 Teilnehmerinnen undTeilnehmer gab es in 7 Wertungen einen zweiten Preis. Das Blockflötentrio mit Anne Broda, Niobe Händel und Annika Poltersdorf, das Duo mit Carolin Dietz (Violine) und Frauke Maxi Seifert (Akkordeon) und das Cello-Duo mit Richard Prokein und Emma Borggrefe wurden mit der Höchstpunktzahl 25 bewertet. Als Kategorie-Sieger dürfen sie beim Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs am 13. April im Kloster Michaelstein in Blankenburg noch einmal Teile aus ihren Programmen vortragen.

Alle Ergebnisse auf der Seite www.jumu-st.de.

DA CAPO – Musik für Seniorinnen und Senioren

Chemnitz, 28.03. 2023: Musikcafé im Kraftwerk e. V. am 6. April, 15 Uhr – mit Helmut „Joe“ Sachse

Am Donnerstag, dem 6. April, 15 Uhr sind Interessierte wieder zu einem Musikcafé DA CAPO – Musik für Senioren in den großen Saal des Kraftwerk e. V., Kaßbergstraße 36, eingeladen.
Zu Gast ist der bekannte Jazzgitarrist Helmut „Joe“ Sachse. Die Leiterin der Städtische Musikschule, Nancy Gibson, wird mit ihm ins Gespräch kommen. Zudem sind bekannte Melodien zu hören.

Musikcafé im Kraftwerk e.V. an der Kaßbergstraße 36 in Chemnitz
Bildquelle: www.sachsen-fernsehen.de

Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro, einschließlich Kaffee und Kuchen. Ein barrierefreier Zugang befindet sich am beschilderten Seiteneingang.
Helmut „Joe“ Sachse studierte an der Hochschule für Musik Weimar Gitarre und war bereits in der DDR mit verschiedenen Gruppen unterwegs. Er spielte im Duo mit Uwe Kropinski und später mit Hannes und Conny Bauer und vielen anderen Künstlern. Er ist auf Schallplatten und CD-Veröffentlichungen zu hören. Mit unterschiedlichen Formationen spielte er auf zahlreichen internationalen Festivals.

Konzert im Forum: Kaisers New World

Nicht des Kaisers neue Kleider, sondern des Kaisers neue Töne, ganz real und echt: Kaisers New World: Record-Release-Tour 2023 eine Melange aus World Music, Groove & Jazz 

Mit „Kaisers New World“ erschafft Frank Kaiser Klangwelten, in denen sich moderner Jazz ganz unangestrengt mit eingängigen Melodien, funkigen Rhythmen und klassischen Elementen verbindet. Seine Kompositionen sind mal atmosphärisch, mal verspielt, temperamentvoll und immer überraschend. Stücke wie „Black Mustang“ treibt ein Groove, der an das Kultauto der 60er Jahre erinnert. „Septomanie“ experimentiert konsequent mit dem titelgebenden Intervall und erzeugt dabei eine erstaunliche Weite. „Schlaflos in LE“ lässt den Hörer den eigenen urbanen Puls spüren. Bei „1001“ erahnt man orientalische Romantik. Dabei öffnet Valentin Butts Akkordeon Räume zur World-Music, gibt eine Farbe hinein, die nostalgische Wärme ausstrahlt, auf deren Fläche sich Frank Kaisers ideenreiche Gitarrenlinien umso deutlicher abzeichnen oder auch verbinden. Als Gäste am Bass, Lukas Growe, und am Schlagzeug, Hans Otto, brillieren zwei junge Absolventen der Leipziger Musikhochschule, beide wahre Energiebündel an ihren Instrumenten.

Kaisers New World in der Besetzung

Frank Kaiser (Gitarre)

Valentin Butt (Akkordeon)

Lukas Growe (Kontrabass)

Hans Otto (Schlagzeug)

Am 30. März 2023, 20.00 Uhr, Forum Gestaltung, Schinkel-Vischer-Bau

Kaisers New World

Karten: karten@forum-gestaltung.de | Telefon: +49 (0)391 / 99 08 76 11

Vorverkauf für Museumsnacht in Halle (Saale) und Leipzig beginnt

Der Vorverkauf für die Museumsnacht, zu der die beiden Städte Halle (Saale) und
Leipzig gemeinsam mit 85 Museen, Galerien und Sammlungen am 6. Mai 2023
einladen, ist am heutigen Montag, 20. März 2022, gestartet. Mehr als
400 Veranstaltungen und Mitmachangebote sind geplant. Tickets können online über
die Webseite sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Alle
Informationen dazu sind ab sofort auf der Website www.museumsnacht-halle-leipzig.de
zu finden.


Frei nach dem Motto „Einmal um die Welt“ entführen die beteiligten Einrichtungen in
ferne Länder und unbekannte Welten. Von 18 bis 24 Uhr wird von Geschichte über
Musik bis hin zu Natur und Technik ein vielfältiges Programm geboten. Die Bandbreite
der teilnehmenden Häuser reicht von großen Kunst- bis zu kleinen Spezialmuseen.
Mehr als 400 Veranstaltungen und Mitmachangebote bieten ein abwechslungsreiches
Abendprogramm: Es warten Führungen, Konzerte, Kreativangebote, Filme und
Performances.


Das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle lädt zu einer Reise in das
frühmittelalterliche Reich der Reiternomaden ein, in den Franckeschen Stiftungen betört
ein prächtig illuminierter Apfelhain mit Livemusik und Poesie. Unendliche Weiten des
Weltalls und fremde Planeten können die Besucherinnen und Besucher im neu
eröffneten Planetarium Halle entdecken.


In Leipzig wird im Antikenmuseum wird unter anderem die Trinkkultur im antiken
Griechenland zelebriert. Das Grassi-Museum für Angewandte Kunst zeigt
zeitgenössische afrikanische Fotografie, im Bach-Museum können die Gäste mit 3DHörspielen
in den Alltag von Johann Sebastian Bach eintauchen.


Die Tickets für die Museumsnacht kosten an den Vorverkaufsstellen und Abendkassen
pro Person zehn Euro, ermäßigt acht Euro bzw. fünf Euro. Online wird eine
Servicegebühr von einem Euro pro Ticket erhoben. Für Kinder und Jugendliche bis
einschließlich 18 Jahre ist der Eintritt frei. Sie müssen sich aber dennoch über die
Webseite oder die Vorverkaufsstellen ein kostenloses Ticket besorgen, um das Angebot
des kostenfreien ÖPNV nutzen zu können. Auch in diesem Jahr verbinden Sonderlinien
die Museen in Halle und in Leipzig. Außerdem gelten die Eintrittskarten von 16 Uhr bis
3 Uhr am Folgetag als Fahrkarte für die öffentlichen Nahverkehrsmittel und den
S-Bahnverkehr zwischen Halle und Leipzig.


Der Kartenverkauf für die Museumsnacht findet an den bekannten Vorverkaufsstellen
der Ticketgalerie GmbH statt. Der Online-Ticketverkauf startet ab 20. März unter
www.museumsnacht-halle-leipzig.de. Informationen sind auch auf den Facebook- und
Instagram-Kanälen der Museumsnacht zu finden.

Angela Hampel erhält Kunstpreis der LHS Dresden 2023

Mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden wird in diesem Jahr die Bildende Künstlerin Angela Hampel ausgezeichnet. An die Künstlerin Nazanin Zandi sowie die Breakdance-Gruppe „The Saxonz“ werden jeweils ein Förderpreis verliehen. 

Seit 1993 verleiht die Landeshauptstadt Dresden jährlich einen Kunstpreis und einen Förderpreis an besondere Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, Kulturakteure oder Initiativen. Gewürdigt werden soll jeweils das herausragende und überregional bedeutsame künstlerische Schaffen oder kulturelle Engagement der Preisträger. Bis zum 31. Oktober 2022 konnten Verbände, Vereine, Kulturinstitutionen und Bürgerinnen und Bürger Vorschläge einreichen. Insgesamt gab es 34 Ideen für die Preise 2023. Die vom Dresdner Stadtrat berufene Jury wählte die drei Preisträgerinnen und Preisträger aus. Der Kunstpreis ist mit 7.000 Euro dotiert. Für jeden Förderpreis gibt es ein Preisgeld von 5.000 Euro. Die Auszeichnungen wird Oberbürgermeister Dirk Hilbert am Montag, 19. Juni 2023 im Rahmen eines Festakts auf Schloss Albrechtsberg verleihen. 

Die Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus, Annekatrin Klepsch, würdigt die mit den Preisen verbundene Anerkennung der Landeshauptstadt Dresden in Hinblick auf zeitgenössische Ausdrucksformen in den Künsten als wichtige gesellschaftliche Impulse in ihrem jeweiligen Wirkungskreis: „Obwohl die diesjährigen Preisträger in Bezug auf Genre und Ausdrucksform unterschiedlich sind, haben sie ein gemeinsames Ziel: Sie möchten die bestehenden Strukturen im Kunstbetrieb herausfordern und Gruppen sowie Ausdrucksformen, die bisher nicht angemessen in der Öffentlichkeit sichtbar waren, Raum verschaffen. Mein Dank gilt auch der Jury für ihr unermüdliches Engagement und den konstruktiven Prozess. Angesichts der vielen aussagekräftigen Vorschläge war die Entscheidung in diesem Jahr wieder eine Herausforderung.“ 

Kunstpreis 2023: Angela Hampel 
Angela Hampel wurde 1956 in Räckelwitz geboren und absolvierte zuerst eine Lehre als Forstfacharbeiterin. Von 1977 bis 1982 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Jutta Damme und Dietmar Büttner. Seit 1982 arbeitet sie freischaffend in Dresden. Ab 1984 war sie regelmäßig in Berlin in der Keramikwerkstatt W. Maaß tätig, dem Zentrum des unabhängigen Künstlermilieus in den 1980er Jahren im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg. 1986 erhielt sie den Preis des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Ab 1987 zeigte sie erste Performances, Installationen und Environments. Hampel war Mitbegründerin der Dresdner Sezession 89 (Förderpreis der Landeshauptstadt 1996) und erhielt 1990 den Marianne-Werefkin-Preis und 1999 den Sonderpreis „100 ausgewählte Grafiken“. 2002 wurde ihr der Ring der Galerie Sonnensegel in Brandenburg verliehen. Sie nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil. In einem Gemeinschaftsprojekt mit Bonner Künstler-Kolleginnen schuf Hampel die Plastiken Undine kommt und Undine geht, die heute an der Molenbrücke in Pieschen sowie am Elbufer in Johannstadt stehen. 2022 widmete ihr die Städtische Galerie Dresden eine Retrospektive mit dem Titel „Angela Hampel – das künstlerische Werk“. Angela Hampel arbeitet seit 1982 freischaffend in Dresden. 

Aus der Begründung der Jury: „Angela Hampel gehört zu den prägenden Künstlerinnen und Persönlichkeiten in Dresden und darüber hinaus. Mit der Expressivität ihres Malstils und vor allem durch die Wahl ihrer Sujets und Motive setzt sie männlichen Machtstrukturen die Selbstermächtigung des Individuums entgegen. Die Autonomie des Weiblichen und das Recht auf die selbst zu verantwortende Handlung sind zentrale Themen ihres künstlerischen Schaffens. Seit über 40 Jahren ist so ein umfangreiches und sehr vielgestaltiges und vielschichtiges Werk entstanden. Souverän in ihren künstlerischen Mitteln sucht und findet ihre kreative Intuition und Energie in nahezu allen künstlerischen Gattungen Form und Ausdruck. Das Crossover reicht von Malerei, Zeichnung und Grafik über Skulptur und Performances bis hin zu Film und literarischer Poesie. Als Mitbegründerin der Dresdner Sezession 89 trat sie für die Sichtbarkeit der Frauen in der Kunst ein. Die intellektuelle Auseinandersetzung mit Kunst und Kunstverhältnissen ist selbstverständlicher Bestandteil ihres Daseins als Künstlerin. Das gesamte Œu­v­re der Künstlerin hat bis heute nichts an seiner Gültigkeit und Aktualität eingebüßt.“ 

Angela Hampel: „Nach dem Studium hatte ich mich dafür entschieden, in Dresden zu bleiben. Diese Stadt ist mir – mit all ihren Facetten – ans Herz gewachsen, auch wenn manche Entwicklungen (nicht nur) mir zunehmend Schmerzen bereiten. Und so versuche ich auch weiterhin, mit den Mitteln der Kunst diese meine schöne, immer noch grüne und lebenswerte Stadt zu erhalten und mitzugestalten. Dass dies mit einem so schönen und wichtigen Preis anerkannt wird, freut und ehrt mich gleichermaßen. Dresden ist und bleibt meine Heimatstadt. Ihr möchte ich auch weiterhin Teile meiner Arbeit widmen.“ 

Angela Hampel (Torsten Leupold)

Jeweils einen Förderpreis vergibt die Jury 2023 an die Illustratorin Nazanin Zandi sowie die Breakdance-Crew „The Saxonz“:

Förderpreis 2023: Nazanin Zandi
Nazanin Zandi ist eine vielseitige Künstlerin, die als Illustratorin, Malerin, Projektleiterin, Kuratorin, kulturelle Bildnerin und Grafikerin arbeitet. Sie leitet kreative Kurse und Workshops für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und geflüchtete Menschen in Dresden. Sie kuratiert Ausstellungen und arbeitete als Schauspielerin und Bühnenbildnerin im Festspielhaus Hellerau, wo sie 2021 und 2022 zwei Residencies im Rahmen von Take Care und Take Heart erhielt. Sie initiierte interkulturelle Comic-Kurse und arbeitete als Kulturmittlerin in verschiedenen Projekten. Nazanin Zandi ist Mitherausgeberin und Illustratorin des Comicbuches „STIMMEN“ und leitet biografische Comic-Workshops an Schulen. 1973 in Kerman (Iran), geborene lebt sie seit 1996 in Dresden. Ihre Schulzeit verbrachte sie in Italien und Frankreich. Später studierte Zandi Architektur in Paris und Dresden. Ihre sprachlichen Fähigkeiten in Italienisch, Deutsch, Französisch, Englisch, Persisch, Spanisch und Portugiesisch setzt sie als Dolmetscherin ein. Sie entwickelte Architekturprojekte und wirkte als Relocation Consultant. 

Aus der Begründung der Jury: „Nazanin Zandi nutzt insbesondere ihre zeichnerische Arbeit zur interkulturellen Bildungsarbeit mit dem Ziel, selbstermächtigend zu wirken und marginalisierte Stimmen sicht- und hörbarer zu machen. Sie fragt in ihrer künstlerischen Arbeit sowie in ihrer Bildungsarbeit immer nach den Bedarfen der Menschen in herausfordernden Zeiten, um sich ihnen respektvoll als Gleiche zu begegnen und verbindet beispielsweise Text und Bild zu Graphic Novels, die sie gemeinsam mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen entwickelt und publiziert. Ihre Comicgeschichten enthüllen die Transformations- und Umbruchserfahrungen ihrer eigenen Biografie, sind aber auch Basis ihrer Projekte mit migrantischen Gruppen in Dresden.“ 
Nazanin Zandi: „Ich würde mich eine Hybridin nennen. Bewusst erfinde ich dafür die weibliche Version eines Wortes, was in dieser Form noch nicht existiert. In meinem Leben, ein halbes Jahrhundert lang, bin ich von Land zu Land gesprungen und habe eine Vielfalt an Kulturen, Religionen, Sprachen, Nationalitäten und künstlerischen Einflüssen erlebt, die vermeintlich für Viele in dieser Stadt nicht zusammengehören dürfen. Beruflich bin ich auch eine Hybridin, indem ich das Illustrieren und Malen mit kultureller Bildung vermische, indem ich meinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen möglichen Generationen, von Kinderkrippenkindern bis zu Rentnerinnen und Rentner, aller möglichen Herkünfte und Ausbildungsniveaus zusammenbraue. Meine Kunst verwende ich in dieser Stadt, um mit Wissenschaft und Politik Überlappungspunkte in der Dresdner Bevölkerung zu bilden. Das Grenzüberschreitende, die Vermischung und der Perspektivwechsel, sehr oft auch der Widerspruch, sind meine innersten Lebenseinstellungen.“ 

Förderpreis 2023: The Saxonz 
The Saxonz sind eine 2013 in Dresden gegründete Breakdance-Crew. Mit ihren auch internationalen Auftritten gehören sie zur Spitze der deutschen Breakdance Szene und gewannen u. a. den „Battle of the Year“ 2014, 2015 und 2019. Durch Kooperationen mit Institutionen wie der Semperoper haben sie sich auch außerhalb der Szene einen Namen gemacht. The Saxonz sind die Kunstpreisträger 2016 der Hanna Johannes-Arras-Stiftung und haben weitere Preise in Frankreich und den Niederlanden gewonnen. The Saxonz bestehen aus etwa 20 festen Crew-Mitgliedern mit den Gründern Alexander Miller (Kelox), Felix Roßberg (Rossi) und Philip Lehmann (Lehmi). 
Die Crew tourt international und ist Initiator eigener Events wie „Saxonz Anniversary“, „Floor on Fire“, „Dance Off“ und „XXL Trainingssession“ für die urbane sächsische Tanzszene. The Saxonz legen großen Wert auf Nachwuchsförderung. Sie gründeten 2019 einen Verein, um Breakdance als olympische Disziplin zu etablieren und den Nachwuchs zu fördern. 

Aus der Begründung der Jury: „2013 formierten sich The Saxonz zu einer Tanzcrew, die sich gemeinsame Ziele setzte und innerhalb weniger Jahre abseits klassischer Kunstnischen auf nationaler und internationaler Ebene diverse Erfolge erzielte. Durch verschiedene Kooperationen mit unterschiedlichen (Kultur-) Institutionen sind The Saxonz zu einem nachgefragten und bedeutenden Partner geworden. Ihre Verbindung von Breakdance und zeitgenössischen Tanz sowie ihre Offenheit für andere Genres schafft neue Impulse für die sächsische Tanz- und Breakingszene. Auch ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich kultureller Bildung ist immer geprägt von ihrem hohen künstlerischen Anspruch und gleichzeitig ihrer Begeisterungsfähigkeit, mit dem sie aktiv Nachwuchsförderung betreiben.“ 

Philip Lehmann „Lehmi“: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Dresden uns mit diesen Förderpreis 2023 ausgezeichnet hat. Für uns als Gruppe war es stets wichtig, unsere Kultur und Kunst zu teilen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und neue Dinge ins Leben zu rufen. Dass wir mittlerweile so ein wunderbares, vielfältiges Netzwerk haben, darüber freuen wir uns am Meisten. Mit so vielen tollen und einzigartigen Menschen zusammenzuarbeiten, zu tanzen und sich stets zu entwickeln, ist ein absolutes Privileg für uns. Ebenfalls eine große Freude für uns ist zu sehen, wie die intensive Arbeit um die nächsten Generationen Früchte trägt und was für eine tolle Community wir mittlerweile in Dresden und Sachsen haben, die ein so respektvolles Miteinander pflegt. Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an all die Menschen, die uns die letzten 10 Jahren begleitet, unterstützt und für unsere stetige Entwicklung gesorgt haben. Ohne diese Menschen würden wir jetzt nicht da stehen, wo wir sind. Dankeschön!“ 

Mitglieder der Jury 
Christiane Filius-Jehne (Stadträtin, Fraktion Bündnis 90 / Die Grüne), Anne Holowenko (Stadträtin, Fraktion DIE LINKE), Petra Nikolov (Stadträtin, Fraktion CDU), Matthias Rentzsch (Stadtrat, Fraktion AfD), Susanne Altmann (Kunsthistorikerin), Joachim Klement (Intendant Staatsschauspiel Dresden), Barbara Lubich (Drehbuchautorin), Carena Schlewitt (Intendantin Hellerau Europäisches Zentrum der Künste), Günter „Baby“ Sommer (Musiker), Odile Vassas (Literaturvermittlerin), Jan Donhauser (Beigeordneter für Bildung, in Vertretung der Beigeordneten für Kultur und Tourismus), Dr. David Klein (Leiter Amt für Kultur und Denkmalschutz) 

Benefizkonzert zu Gunsten der Erdbebenopfer

Magdeburg, 15. 03. 2023: Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW, www.bvmw.de ) und Kunst passen gut zusammen, wenn es um Solidarität und andere wichtige Themen geht.

Dipl. Phil. Peter Martini beim politischen Jahresauftakt des BVMW in Magdeburg
Foto: Viktoria Kühne


Peter Martini, Referent für Landespolitik Sachsen-Anhalt und Presse für den BVMW-Kreisverband Sachsen-Anhalt:
„Die schlimmen Bilder der Verwüstung und des unermesslichen Leids der Menschen nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien sind jedem bestimmt im Gedächtnis und müssen nicht besonders hervorgehoben werden. Hilfe ist selbstverständlich.“

Das „Rossini-Quartett“ und der „Volkschor Magdeburg e.V.“ spielen und singen zu Gunsten der Erdbebenopfer.

Zeit und Ort:
Dienstag, den 21. März 2023, 17.00 Uhr Rathaus der Stadt Magdeburg,
Alter Markt 6, 39104 Magdeburg


Ehrengast: Ezgi ERTAN BAYRAM, Vizekonsulin des Generalkonsulat der Republik Türkiye Moderation: Katrein Wolf (MDR)

PLakat zum Konzert, Zielgruppe: Mitglieder, Gäste und Freunde des BVMW-Kreisverbandes Sachsen-Anhalt